Denkmalschutz vs. Barrierefreiheit | 7. Fachtagung bfb barrierefrei bauen

Herausforderung barrierefreies Denkmal – Praktische Tipps zum Umgang mit Denkmalbehörden.
Barrierefreiheit ist im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel unserer Gesellschaft zu einer wesentlichen Planungsanforderung geworden. Insbesondere bei der Sanierung und dem Umbau von denkmalgeschützten Gebäuden werden Barrierefrei-Anforderungen jedoch oft zu einer besonderen Herausforderung:

  • Wie lassen sich die funktionalen Anforderungen an die Barrierefreiheit mit den begründeten Zielen des Denkmalschutzes in Einklang bringen?
  • Wofür gibt es eventuell alternative Lösungsansätze, die mit dem Denkmalschutz vereinbar sind?
  • Wie können Einzellösungen am und im Baudenkmal konkret aussehen?

Isabella Bailly liefert praktische Tipps zum erfolgreichen Umgang mit den Denkmalbehörden. Anhand von ausgewählten Beispielen zeigt sie, wie die oft schwierige Abwägung gelingen und bedarfsgerechte Kompromisse gefunden werden können. 

Mehr dazu auf der 7. Fachtagung bfb barrierefrei bauen am 28. September 2022 » 

Dipl.-Ing. Isabella Bailly
ist Architektin und verfügt über langjährige, interdisziplinäre Erfahrungen – sowohl in der individuellen, objektbezogenen Beratung von Architekten und Denkmaleigentümern also auch auf Seiten der Denkmalbehörden und Bauämter.
www.denkmalfragen.de

Neues NRW-Denkmalschutzgesetz nennt „Barrierefreiheit“ erstmals ausdrückich als zu berücksichtigenden Aspekt

Das neue NRW-Denkmalschutzgesetz befeuert die mitunter kontroversen Diskussionen rund um den barrierefreien Umbau von Denkmälern. Die Barrierefreiheit wird im neuen NRW-Denkmalschutzgesetz erstmals„ausdrücklich als im Abwägungsprozess zu berücksichtigende Aspekte benannt“ (§ 9). „Was das konkret für den Abwägungsprozess bedeutet, erfahren Sie auf der 7. Fachtagung …
Mehr Infos und Auszüge aus dem neuen NRW-Denkmalschutzgesetz inkl. Begründung gibt es hier >>