Barrierefrei für Groß und Klein. Auf den ersten Blick wurde hier an alles gedacht.

Doch bei genauerer Betrachtung fallen doch einige Tücken auf. So ist beispielsweise der Wechsel vom Rollstuhl auf das WC nur auf einer Seite möglich. Auf der anderen Seite behindert das kleine Kinder-WC den Zugang.
Zudem fordert die DIN 18040-1 in barrierefreien WCs einen Notruf, der „vom WC-Becken aus sitzend“ sowie „vom Boden aus liegend“ ausgelöst werden kann. Meist verwendet man dazu Notrufanlagen mit Zugschnüren.
Obwohl die hier angebrachten Zugschnüre lang genug sind, lassen sie sich nicht von allen Bereichen des Raumes aus erreichen.
Dennoch - das barrierefreie WC mit einem Kinder-WC zu kombinieren, ist prinzipiell ein gute Idee für mehr Inklusion!
Sind Ihnen auch schon besonders ausgefallene, absurde, misslungene oder auch vorbildliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit begegnet? Teilen Sie diese gern mit uns und unseren bfb-Lesern und schicken Sie uns Fotos Ihrer Entdeckung inkl. Quellenangabe »
Mit diesem Symbol wird auf das hier gezeigte WC hingewiesen. Die Frage, wer barrierefreie WCs benutzen darf, sorgt gern für Diskussionen. Exklusiv für Menschen mit Behinderung oder offen für alle?
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