Schluss mit Stolperfallen: barrierefreie Übergänge im Bestand

Mit dem Renovierungsprofil der barrierefreien Magnet-Doppeldichtung ist selbst im Altbau ein sturzpräventiver Nullschwellen-Übergang möglich. Die aktuellen U-Werte dieser Dichtung übertreffen die technischen Mindestanforderungen der KFW bezüglich des energieeffizienten Sanierens zusätzlich. (Quelle: ALUMAT-Frey)

Selbst im Altbau können Nullschwellen realisiert werden. Störende 1 – 2 cm hohe Sturzgefahren sind mit der Neufassung des Renovierungsprofils (Typ MFZ) ganz leicht und energieeffizient abbaubar. Dafür müssen keine aufwendigen Abbrucharbeiten im Fußbodenbereich zwischen innen und außen stattfinden, denn das Renovierungsprofil kann einfach auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich aufgesetzt werden. Auch die Wärmedämmwerte dieses Profils wurden aktuell getoppt. Die barrierefreie Magnet-Doppeldichtung für den Bestand erreicht nun z. B. bei Fenstertüren mit Kunststoffprofilen einen Uw –Wert (eingebaut) von 0,84 W/(m²·K) bei einem Ug -Wert von 0,60 W/(m²·K). Die KFW fordert in ihren technischen Mindestanforderungen zum „energieeffizienten Sanieren“ in den Programmen 151/152 und 430 beim Einbau von „barrierearmen“ Balkon- und Terrassentüren lediglich einen Uw –Wert von 1,1 W/(m²·K). Damit übertrifft der Hersteller ALUMAT nicht nur den von der KFW geforderten Uw –Wert, sondern bietet darüber hinaus auch weit mehr als die verlangte „Barrierearmut“. Außerdem kann diese barrierefreie Altbau-Dichtung mit der Klasse 9 A für Schlagregendichtheit selbst in höchsten Belastungsgebieten eingebaut werden, sie hält sogar dem Schlagregen bei Windstärke 11 stand (gem. Prüfzeugnis von PIV Velbert mit Veka 82).

Universal Design auch im Altbau

Dank dem barrierefreien Renovierungsprofil der Magnet-Doppeldichtung können 1 – 2 cm hohe Türschwellen im Bestand abgebaut werden, ohne dass aufwendige Abrissarbeiten im Fußbodenbereich notwendig werden. (Quelle: Ulrike Jocham/ALUMAT)

Ferner ermöglichen diverse Zusatzprofile sowie optionale Anpassungsmaßnahmen selbst im Bestand einen kanten- und stolperfreien Übergang. In Altbauten sind bei den Übergängen zwischen innen und außen häufig die unterschiedlichsten Fußbodenhöhen anzutreffen. ALUMAT hat zur barrierefreien Überbrückung dieser Höhendifferenzen verschiedene Zusatzprofile entwickelt, die Übergänge ohne Ecken und Kanten zwischen dem Renovierungsprofil und der Umgebung ermöglichen. Mit flexibel anpassbaren Laschen oder verschieden großen leicht einklipsbaren Gelenkprofilen können Höhendifferenzen von bis zu 3 cm ergonomisch und benutzerfreundlich überbrückt werden, ohne dass radbetriebene Hilfsmittel (z.B. Rollator, Rollstuhl, Geschirrwagen) mühevoll angehoben werden müssen. Gelingt es im Altbau einen tiefer liegenden Freisitz mit einem wasserdurchlässigen Bodenbelag auf das höhere innere Fußbodenniveau aufzustocken, so ermöglicht das Renovierungsprofil selbst im Altbau einen konsequenten niveaugleichen Nullschwellen-Übergang zwischen innen und außen.

Quelle: Alumat-Frey GmbH