… irgendwo auf einer Freibad-Baustelle im Süden Deutschlands. Dort werfen diese Bauteile Fragen auf. Was könnte das sein?

Die Aufösung: Es handelt sich hier um eine Art „Rutschtreppe“ für Rollstuhlnutzer. Mit dieser Einstiegshilfe können Rollstuhlnutzer selbstständig und ohne fremde Hilfe ins Wasser gelangen. Die niedrig angebrachten Handläufe bieten dabei Halt. Wie das im Detail funktioniert, beschreibt Ihnen einer der Hersteller, die Firma Berndorf Bäderbau , so:
Barrierefreie „Rutschtreppe“ für Rollstuhlnutzer
Menschen mit besonderen Bedürfnissen und individuellen Behinderungen benötigen eine besondere infrastrukturelle Ausstattung, um gleichberechtigt teilhaben zu können. Dieser barrierefreie Einstieg trägt dieser Anforderung Rechnung. Er macht unterschiedlichste Schwimmbecken barrierefrei zugänglich, ermöglicht soziale Teilhabe und ein barrierefreies, unabhängiges Miteinander.
Vorteile der barrierefreien Einstiegshilfe

- Rollstuhlnutzer können selbstständig vom Rollstuhl seitlich auf die Treppe und über die flachen Stufen ins Wasser gleiten.
- Ebenso gibt dieser barrierefreie Einstieg die Möglichkeit wieder unabhängig das Becken zu verlassen.
- Der Einstieg kann kurzfristig montiert und demontiert werden. Somit kommt es zu keinen Beeinträchtigungen, falls der Umgang des Beckens frei gehalten werden soll (z. B. Schwimmbahnen, Sportwettkämpfe, etc.)
- Der Einstieg kann kurzfristig montiert und demontiert werden. Somit kommt es zu keinen Beeinträchtigungen, falls der Umgang des Beckens frei gehalten werden soll (z. B. Schwimmbahnen, Sportwettkämpfe, etc.)
Video zur Nutzung einer solchen Einstiegshilfe:
Sind Ihnen auch schon besonders ausgefallene, absurde, misslungene oder auch vorbildliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit begegnet?
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