Wie kann Digitalisierung die Barrierefreiheit verbessern und bauliche Lösungen ergänzen oder gar ersetzen? Alternativen und Chancen nicht nur für Leit- und Orientierungssysteme … Smartphones, digitale Mobilitätsdienste und Apps leisten schon heute eine großen Beitrag zur Barrierefreiheit, z.B. in dem sie taktile Leitsysteme ergänzen oder zusätzliche Informationen bereit stellen.
Dr. Ilja Radusch zeigt anhand von Beispielen und Prototypen heutige und zukünftige Möglichkeiten auf.
Dr. Ilja Radusch (Foto: Philipp Plum/Fraunhofer FOKUS)
Dr.-Ing. Ilja Radusch ist Leiter des Geschäftsbereichs Smart Mobility am Fraunhofer-Institut FOKUS und leitet das Daimler Center for Automotive IT Innovations (DCAITI) an der TU Berlin. Er besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen vernetzte und automatisierte Mobilität, KI-basierte Wahrnehmung sowie Simulation von ortsbasierten Anwendungen. Mit seinem Team entwickelt und evaluiert er prototypische Mobilitätsdienste und Apps, die einen sicheren, effizienten und nachhaltigen Verkehr fördern und insbesondere Menschen zu Fuß, auf dem Rad sowie Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Ziel ist, Mobilität und Orientierung für alle zu verbessern – sowohl auf der Straße und im Stadtraum als auch innerhalb von Gebäuden.
Der monatliche Newsletter „bfb barrierefrei bauen“ liefert Fachwissen, Arbeitshilfen und Praxistipps zur barrierefreien, demografiefesten Gestaltung in Neubau und Bestand.