BIM und Digitalisierung

Die aktuelle Studie „Branchenbarometer Brandschutz 2019“ von FeuerTrutz Network zeigt, wie weit die Branche mit der Umsetzung von Building Information Modeling (BIM) und anderen Digitalisierungseffekten ist. Welche Treiber und welche bremsenden Effekte dabei am Werk sind, zeigen die w Ergebnisse der Online-Befragung anhand zahlreicher Abbildungen im Detail.

Für die Online-Befragung wurden über 200 Brandschutzfachplaner, Vertreter von Genehmigungsbehörden, Errichter, Prüfsachverständige und Betreiber zu ihren Erfahrungen mit BIM und der Digitalisierung im Brandschutz befragt. Die Ergebnisse zeigen, wo und wie sich die Anwender über BIM informieren, welche Unterstützung sie sich zu Digitalisierung und BIM von den Produktherstellern und Dienstleistern wünschen und mit welchen Tools Hersteller und Dienstleister die Anwender noch besser unterstützen können.

(Quelle: Branchenbarometer Brandschutz 2019)

Des Weiteren bietet die Studie einen Einblick in die Einschätzung der Branchenteilnehmer bezüglich der Nützlichkeit von BIM in einzelnen Projekt- und Produktbereichen sowie in die Einschätzungen der größten Vorteile und Risiken durch die Digitalisierung. Sie gibt ebenso Aufschluss darüber, welche Themen den Branchenalltag der Hersteller, Planer, Betreiber und Verarbeiter in Zukunft durch Digitalisierung und BIM bestimmen werden und welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf das Selbstverständnis der Branche und die dazugehörigen Berufsbilder haben.

(Quelle: Branchenbarometer Brandschutz 2019)

Während die Befragungsergebnisse von 2018 in Bezug auf Erfahrungen mit BIM noch verhalten waren, zeigen die Ergebnisse der 2019er-Befragung einen deutlichen Aufwärtstrend in der praktischen Umsetzung von BIM. Die Branche scheint sich langsam aber sicher mit der BIM-Arbeitsweise anzufreunden. Über die Hälfte der Befragten sind der Meinung, das BIM-Modell wird DAS zentrale Planungstool werden.

(Quelle: Branchenbarometer Brandschutz 2019)

Als größten Vorteil sehen 71,4 Prozent der Befragten das gemeinsame und zeitgleiche Arbeiten verschiedener Gewerke an einem Modell. Über 85 Prozent der Befragten stimmen zu, dass BIM die Planungssicherheit und Produktivität aller Gewerke erhöht. Das größte Hindernis bei der Anwendung von BIM hingegen wird darin gesehen, dass meist noch keine Anforderung durch Auftraggeber besteht. Weitere Ergebnisse der Studie: Größere Planungsbüros können BIM besser einführen und umsetzen als kleinere Büros. Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass BIM andere Planungsmethoden künftig weitgehend ersetzen wird. Gleichzeitig schätzen die Befragten auch die Fehleranfälligkeit mit steigender Komplexität und Datenfülle aus höher ein.

Hier finden Sie erste Einzelergebnisse als Leseprobe >>

Studie „Branchenbarometer Brandschutz 2019: Digitalisierung und BIM – Bedarf, Erwartungen und Prognosen“

Die Studie zeigt auf 80 Seiten den aktuellen Stand in den beteiligten Kreisen (Planen, Bauen, Betreiben, Genehmigen sowie Prüfen und Überwachen) und skizziert die kommende Entwicklung.
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