Das Projekt T_OHR – Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage in Gesellschaft und Sport emöglicht dank einer Blindenreportage (Audiodeskription) die Teilhabe von blinden- und sehbehinderten Menschen bei Kultur- und Sportveranstaltungen. Ob bei der Handball-Weltmeisterschaft 2019 oder einem Reitturnier – die Reporter sind vor Ort die Augen der Blinden.
Audiodeskription vs. Live-Kommentar
Wie sich eine solche Blindenreportage anhört – und von einem herkömmlichen Live-Kommentar unterscheidet – erfahren Sie im Video:

T_OHR bietet Live-Reportagen bei Events für blinde- und sehbehinderte Menschen an – von Beratungsgesprächen, über die Bewerbung eines Events, der technischen Umsetzung bis hin zur eigentlichen Durchführung der Blindenreportagen. Das Projekt möchte sportbegeisterte Menschen ansprechen, die der Meinung sind, dass vor allem Sportveranstaltungen für alle und jeden erlebbar sein müssen. Darüber hinaus wird eine Professionalisierung der Blindenreportage in Deutschland und eine Reporter-Zertifizierung angestrebt.
Wer steht hinter dem Projekt?
T-OHR ist ein Projekt von AWO-Passgenau e.V. – einem Verein der Arbeiterwohlfahrt. Wir werden für drei Jahre von der Aktion Mensch und der DFL Stiftung gefördert. Hinter dem Projekt stehen Florian Schneider und Philipp Dienberg als feste Mitarbeiter und Broder-Jürgen Trede und Wolf Schmidt als freie Mitarbeiter.
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